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- (Video): Gewinnspielrechtliches Kopplungsverbot in Deutschland europarechtswidrig
- Hausverlosung in Deutschland: Mit beiden Beinen im Gefängnis?
- Ist es zulässig, Werbebanner von (illegalen) Online-Casinos oder Sportwetten auf einer privaten Homepage zu platzieren?
- Rechtswirkungen einer Selbstsperre bei Spielbanken
- Rechtliche Probleme bei Spielgemeinschaften
- Sind 50 Cent-Gewinnspiele nach dem Glücksspiel-Staatsvertrag verboten?
- Strafbarkeit des Mitspielens bei Online-Casinos
- (Video): Zeitpunkt der Informationspflichten bei Gewinnspielen
Gewinnspielrechtliches Kopplungsverbot in Deutschland europarechtswidrig
Jeder Jurist im 1. Semester und jeder Neuling im Marketing kennt es: Das gewinnspielrechtliche Kopplungsverbot: Es darf kein Gewinnspiel angeboten werden, das mit dem Warenabsatz des Spiel-Veranstalters verbunden ist.
In concreto: Die Deutsche Telekom darf keine Karten zur nächsten Fussball-Weltmeisterschaft verlosen und eine Teilnahme davon abhängig machen, dass man ihr Produkt X oder Y erwirbt.
Nun hat der Europäische Gerichtshof (Urt. v. 14.01.2010 - Az.: C-304/08) im Januar 2010 ein Urteil gefällt, dass dem deutschen Gesetzgeber und der bisherigen deutschen Rechtsprechung wohl gar nicht gefallen wird. Mit dieser Entscheidung beschäftigt sich das heutige Video.